Was Gott tun kann! - Zeugnisse!


Hier auf dieser Seite findest du eine Auswahl der Zeugnisse, die wir schon mit Jesus Christus erlebt haben.
Damit wollen wir dich ermutigen, dich als wiedergeborenen Nachfolger Jesu Christi, denn du bist der wahre Stellvertreter Jesu Christi hier auf Erden und das Licht der Welt. Lies u. a. Matthäus 5:14, Markus 16:15-18 und Johannes 14:12! Und wir wollen diejenigen ermutigen, die Hilfe suchen, denn Jesus Christus lebt und wirkt auch heute noch die gleichen Werke, wie sie in der Bibel beschrieben sind.
Wir aktualisieren diese Seite laufend mit Zeugnissen des Herrn Jesus Christus.
Die Erscheinungen sind nicht chronologisch. Das heisst, dass die Erlebnisse auf dieser Seite auch schon älter sein, also Jahre zurück liegen können. Jesus Christus ist derselbe - gestern, heute und morgen!

Es soll hier, wie schon erwähnt, darum gehen, Jesus Christus groß zu machen, nicht Menschen. Daher werden hier nicht nur Erlebnisse reingestellt, die wir, Dietmar&Ann, erlebt haben, sondern auch ausgewählte Zeugnisse von Menschen, die wir gut kennen und denen wir vertrauen.

In allem, was hier geschrieben steht sollst du wissen: Sei ermutigt! Jesus Christus lebt und er sorgt für dich und tut heute noch unbeschreibliche Wunder! Glaube und vertraue!

Noch ein wichtiger Hinweis:

Wir sagen niemals, dass Menschen mit Schmerzen oder Verletzungen oder Entzündungen oder Erkrankungen nicht zum Arzt gehen sollten! Sobald wir den Ernst der Lage des Hilfesuchenden erkannt haben (und dies gilt auch und insbesondere für psychische Erkrankungen oder Menschen, die selbstmordgefährdet sind), empfehlen wir natürlich den Gang zum Arzt oder ins Krankenhaus. Wir werden auch keinem Menschen empfehlen, der Medikamente einnehmen muss, diese abzusetzen oder diese zu reduzieren. Wir weisen immer darauf hin, dass der behandelnde Arzt nach eigenem Ermessen aufzusuchen ist. Nachdem für einen Kranken im Namen Jesu Christi gebetet worden ist, empfehlen wir zu einem Arzt oder in ein Krankenhaus zu gehen, um die Situation erneut abzuklären und eine aktuelle Diagnose einzuholen.


Heftige Gallenblasenschmerzen

Bei uns meldete sich eines Abends eine Frau per Telefon. Sie klagte über heftige Gallenblasenschmerzen, die sich schon seit einigen Tagen immer mehr aufbauten. Sie war schon beim Arzt und er sagte zu ihr, dass sie eine "Porzellangallenblase" hätte (das ist eine Erkrankung der Gallenblase, bei der es zu einer Verhärtung der Wand kommt. Die Verhärtung wird durch fibröse Bindegewebsfasern, d. i. Narbengewebe und Kalk bewirkt.) Sie klagte auch während des Telefonats über heftige Schmerzen und weinte dabei immer wieder. Wir bekamen vom Heiligen Geist konkrete Hinweise und sagten ihr dann, dass sie Buße tun und Gott alles hinlegen muss und dann erklärten wir ihr, wie eine Gallenblasenentzündung geistlich einzuordnen ist. Wir beteten und nahmen auch das Abendmahl ein. Nach dem Gebet und dem Abendmahl waren alle Schmerzen weg. Am nächsten Morgen sendete sie uns eine Whatsapp-Nachricht, in der sie sagte, dass sie wunderbar geschlafen und komplett ohne Schmerzen aufgewacht sei. Sie fühlt sich sehr gut. Halleluja! Danke Jesus Christus!



Der schmerzende Zeh

Meine Ehefrau Ann und ich besuchten ein älteres Ehepaar. Die Frau klagte schon seit ein paar Tagen über sehr starke Schmerzen an ihrer linken großen Zehe. Diese Zehe war entzündet und der Zehennagel war anscheinend eingewachsen. Sie konnte keinen Schuh mehr tragen, ohne dabei massive Schmerzen zu verspüren. Da die Fußpflegerin, der die alte Dame einzig und allein vertraute, durch Straßenbauarbeiten für ein paar Tage nicht erreichbar war, hielt sie die Schmerzen mit zusammengebissenen Zähnen aus. Sie wollte keinen anderen Therapeuten konsultieren, da sie bei der Fußpflege schon unschöne Erfahrungen gemacht hatte. Diese leidende alte Dame muss Stützstrümpfe für eine bessere Durchblutung der Beine anziehen. Ihr Ehemann hilft ihr dabei morgens immer, doch schon bei geringer Berührung des Zehens, empfand sie seit Tagen furchtbare Schmerzen. Es war fast unmöglich, den Zehen irgendwie nur anzufassen ohne dass sie gleich zusammengezuckt ist. Sie bat um Gebet. Meine Ehefrau Ann legte ihre Hand leicht auf den Fuß und betete mit Vollmacht ein kurzes, aber sehr energisches Gebet. Danach setzte sie sich wieder. Nach dem Gebet ging es der alten Frau schon viel besser. Der Ehemann hat den Zehen berührt und etwas gedrückt. Die Schmerzen waren um einiges leichter. Bei festerem Drücken tat es allerdings noch weh. Doch konnte man sagen, dass eine sichtliche Erleichterung eingetreten ist. Es erfolgte kein weiteres Gebet unter Handauflegung für diesen Zeh am selben Tag. Am nächsten Tag bekamen wir einen Anruf, dass die alte Dame fast keine Schmerzen mehr hat. Nach einem weiteren Tag waren die Schmerzen vollkommen weg. Der Termin bei der Fußpflegerin, einige Tage später, bestätigte einen komplett gesunden Zehen ohne Probleme! Halleluja! Danke Jesus!


Der Ischiasnerv

An einem Vormittag rief eine Frau bei uns an und klagte über heftige Schmerzen des Ischiasnerves, die sich von der Lendenwirbelsäule bis in die Füße erstreckten. Diese Schmerzen waren in den vorangegangenen Tagen immer stärker geworden und waren nun, während des Telefonats, nicht mehr auszuhalten. Sie bat um Gebet.

Wir beteten am Telefon zwei Mal für sie. Danach meinte sie, dass die Schmerzen vollkommen weg wären und dass eine angenehme Wärme durch die Beine fließen würde.

Sie teilte uns am am Abend des gleichen Tages nochmals mit, dass die Schmerzen immer noch weg seien und sie sich wohl fühlte.

Danke Jesus Christus!

Wenn du ein Nachfolger Jesu Christi bist, dann soll dich dieses kurze und prägnante Zeugnis ermutigen. Handle so, wie es Jesus Christus sagt (Markus 16:18), glaube und vertraue auf den HERRN. Gebete wirken auch über Distanzen (z. B. Telefon). Oftmals treten Linderungen in relativ kurzer Zeit, nach kurzem Gebet, ein. Manchmal braucht es aber auch etwas Geduld und Zeit.



Der platte Reifen

An einem Montagvormittag fuhren Ann und ich – wie schon so oft – nach Tschechien, um dort den Tag im Gebet mit Gott zu verbringen. Wir fahren meist in abgelegene, großflächige Waldgebiete, in denen wenig Menschen sind. Davon gibt es im Böhmerwald, im Westen von Tschechien genug. Böhmen ist uns mit den Jahren ans Herz gewachsen und wir haben eine Gebetslast für dieses Land bekommen. So beten wir dort für Tschechien und für die Leute, Dörfer und Städte, wenn wir auf böhmischer Erde sind. Im böhmischen Mittelgebirge kann ich ungestört das Schopharhorn blasen und das Wort Gottes proklamieren. Schon während der Fahrt rüber singen wir zum Lobpreis im Auto, beten anhaltend in Zungen, beten den HERRN an und freuen uns an Seiner Schöpfung. Während ich das Schopharhorn in der freien Natur Gottes blase, bete und proklamiere, nutzt meine Ehefrau Ann diese Zeit zur Fürbitte, Anbetung und um auch im Geist zu kämpfen. So wie sie es eben gerade empfängt zu tun. Sie ist mir auch eine unerlässliche Hilfe in der Fürbitte, denn schon so manches Mal gab es Angriffe aus der geistlichen Welt, die wahrscheinlich weniger glimpflich ausgegangen wären, hätte sie nicht, während ich gerade das Schopharhorn geblasen und proklamiert hatte, im Geist gespürt, für mich eindringlich zu beten und mich unter das Heilige Blut Jesu Christi zu stellen. Danke Jesus für diese Ehefrau, Deine Tochter! So haben wir beide in den heißen Sommertagen, als auch in den bitterkalten Schneetagen im Böhmerwald schon viele schöne, aber auch herausfordernde Erlebnisse gehabt.

Doch dieser Montag sollte anders verlaufen, als wir uns das vorgestellt hatten. Wir fahren immer nur für einen Tag nach Tschechien zum Gebet rüber, nie haben wir dort übernachtet. Auch an diesem Montag wollten wir abends wieder in Passau sein. Nachdem wir einige Stunden schon im Gebet in verschiedenen Waldgebieten waren und das Schopharhorn geblasen hatten, aßen wir etwas und fuhren weiter, um zu proklamieren und zu beten. Es war nichts Außergewöhnliches vorgefallen bis dahin. Wir fuhren also weiter, beide frisch und munter und wollten nun zum Scheitelpunkt unserer Reise kommen, um dann unten, am Lipno-Stausee entlang, wieder Richtung Bayern zu fahren. Wir befanden uns gerade auf einer einsamen Landstraße in einem ausgedehnten Waldgebiet, an der auf ca. 18 km kein Haus oder eine Siedlung zu finden waren. Dies ist in den böhmischen Wäldern nichts Ungewöhnliches. Nur ein einziges Haus an einer einsamen Kreuzung hatten wir passiert, doch das hatte nur Ann wahrgenommen. Zirka 1,5 km später passierte es: Das Reifenwarnsignal im Auto erschien und schon einige Sekunden später eine rote Warnleuchte und ein unangenehmes Pfeifen mit Warnsignal: "Reifenpanne – Stop". Wir hatten schon einige unschöne Überraschungen und Warnmeldungen unseres Autos bzgl. Reifen erlebt, das aber war anders. Wir standen in der Mitte von Nirgendwo! Da war gerade ein Waldweg, der von der Straße abbog und in den entschied ich mich hineinzufahren, so dass das Auto wenigstens von der Straße weg wäre. Der Reifen pfiff und war sehr schnell platt. Ich habe für solche Fälle immer eine mechanische Pumpe im Auto, die man eigentlich für Mountainbikes gebraucht, welche aber auch für Autoventile passt. Diese habe ich auch schon öfter verwenden müssen. Dieses Mal jedoch konnte ich gar nicht so schnell pumpen, wie die Luft wieder entwich. Der Zeiger auf der Bar-Anzeige der Pumpe bewegte sich nicht! Das wars dann wohl. Es war ca. 17:40 abends als dies passierte. Ich war echt ratlos. Ich hatte zwar eine Luftpumpe dabei, aber keinen Reservereifen, da dieser für unser Fabrikat nicht vorgesehen ist. Da ich das Haus nicht gesehen hatte, welches wir vor ca. einem Kilometer passiert hatten, hatte ich den Eindruck, dass wir kilometerweit allein im Wald stehen würden. Ann hatte dies in dieser Situation anscheinend auch vergessen, denn sie sagte mir nicht, dass sie vorher ein Haus gesehen hatte. Ich wusste, dass das jetzt nicht lustig werden würde. In solch einer Situation fangen die Gedanken das Galoppieren an. Wenn man da nicht gleich dagegenhält, dann verliert man sich und Jesus Christus ist dann eher ferner als näher. Ich merkte, dass mir die Gedanken zu entgleisen drohten. Was sollte ich tun? Es war kurz vor 18:00 Uhr! Ich versuchte nochmals den Reifen aufzupumpen. Nichts rührte sich. Dann betete ich mit lauter Stimme zu Gott: "Gott, Jesus Christus, Du musst uns jetzt helfen. Schicke jemanden vorbei, der uns hilft. Gott hilf uns! Schicke jemanden vorbei, der uns hilft! Schicke bitte jemanden, der uns helfen kann!" Ann hörte dies und meinte, dass dieses Gebet so aufrichtig klang, dass sie Vertrauen schöpfte und in eine unverhoffte Ruhe kam. Wir hatten gerade noch ein wenig Empfang in diesem Waldgebiet, so sah ich auf google-maps, wo sich denn die nächste Autowerkstatt befinden würde. Die waren alle etwas weiter weg. Der kürzeste Weg war ca. 14 km! Ich rief vier oder fünf Autowerkstätten im kleineren und größeren Umkreis an. Nichts. Alle waren schon geschlossen. Es war noch nicht mal 18 Uhr und keiner mehr erreichbar! Die Gedanken fingen wieder an galoppieren zu wollen. Ruhe! "Gott, Du musst uns jetzt helfen! Schicke uns jemanden, der uns helfen kann! Du kannst einfach jemanden vorbeischicken!" Unser Pannenfahrzeug passierten einige Autos, aber keiner hielt an, im Gegenteil, sie fetzten alle vorbei, als ob sie so schnell wie möglich aus diesem Wald wieder rauswollten. Mir wurde allmählich klar, dass wir dieses Problem an diesem Tag wahrscheinlich nicht mehr lösen würden. Die Zeit schritt voran: 18 Uhr. Ich schaute nochmals auf google-maps und vergrößerte die Karte in dem ich sie mit dem Daumen und dem Zeigefinger langsam auseinanderzog. Irgendwo hinter mir hörte ich meine Frau beten. Da! Ich entdeckte ein kleines Haus auf der Karte und klickte drauf! Es leuchtete auf: Penzion! Man braucht nicht Tschechisch zu sprechen, um zu verstehen, dass dies eine Pension ist! Halleluja! Diese Pension war ca. 1,5 km entfernt von uns, in der Richtung, aus der wir hergekommen sind – und es war das einzige Haus innerhalb 18 km Umkreis! Ich zeigte es Ann und sagte ihr, dass dies jetzt unser Ziel ist, denn jetzt ging es erst mal darum, die Nacht irgendwo verbringen zu können. Morgen würden wir weitersehen. Ich versuchte das Auto nun aus dem Waldweg heraus auf die Straße zu fahren. Dies gelang aber zuerst nicht, da es gute 10 cm Unterschied waren zwischen dem Kiesweg auf dem ich geparkt hatte und der geteerten Straße. Da unser Auto ohnehin tiefer liegt und nun auch noch einen schlappen Reifen hatte, ging das gar nicht, ohne sich die Frontschürze abzureißen. Ein Problem kommt ja bekanntlich nicht allein! Irgendwie habe ich es dann doch, unter permanenten Zungengebet, rückwärts seitlich geschafft, diesen Höhenunterschied einigermaßen zu überwinden und das Auto war auf der Straße. Nun schlichen wir mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 7 bis 9 km/h diesem Haus, welches google-maps angezeigte, entgegen. Ich hoffte, dass da auch Menschen sind und man dort übernachten kann. Diese 1,5 km kamen uns vor wir 10 km! Inzwischen sangen wir zum Lobpreis auf dem Stick "The Blood of Jesus", begleitet von einem rhythmischen Krachen und Wummern des rechten vorderen platten Reifens, dem wir mit dieser Schneckenfahrt den Rest gaben. Als wir bei der Pension ankamen, fanden wir einen Gast vor, der uns gleich an die Hauswirtin verwies. Ann und ich reden kein Tschechisch, die Hauswirtin redete fast kein Deutsch und konnte sich nur bedingt der englischen Sprache behelfen. Aber irgendwie kamen wir soweit, ihr klar zu machen, dass wir bei ihnen übernachten müssten, weil unser "Gaul lahmte". Wir brachten ihr unser Problem vor und sie rief sofort ihren Freund an, der gerade in einer anderen Stadt war und erst spät abends heimkommen würde. Ihr Freund, ein gebürtiger Kanadier, der auch schon eine Zeit lang in Australien lebte, sprach – Gott sei Dank! – fließend Englisch! Er meinte am Telefon, das sei alles kein Problem. Sie hätten einen alten Schuppen hinter dem Haus und in diesem lägen einige alte Autorräder mit Reifen herum. Ich sollte mir einfach einen aussuchen und ihn montieren und so könnte ich weiterfahren. Wir schauten in dem Schuppen nach und fanden auch einige bereifte Räder, aber – das wäre zu leicht und vielleicht auch nicht in Gottes Plan gewesen – sie waren alle mit fünf Schraubenlöchern. Unser Franzose brauchte aber Felgen mit vier Löchern! Nachdem wir alle Räder in dem Schuppen durchgeschaut hatten, rief die Frau des Hauses nochmals ihren Freund an. Dieser meinte, wir sollen ein Zimmer nehmen, er gäbe es uns auch günstiger, weil wir ein Notfall sind und wir würden das ganze Thema dann am nächsten Tag regeln. Er käme um ca. 22 Uhr nach Hause und wir könnten dann kurz den weiteren Vorgang besprechen. Er wäre auf alle Fälle bereit uns zu helfen. Wir sollten uns nur keine Gedanken machen und uns entspannen. Die Frau meinte, ob wir etwas zu Essen bräuchten, denn es gäbe bei ihnen kein Abendessen oder Frühstück. Sie hatten wohl eine Küche, in der man sich was zurechtmachen könnte. Sie wollte uns dann ins nächste Dorf zu einem kleinen Laden fahren, in dem wir etwas einkaufen konnten. Wir waren wirklich über diese Freundlichkeit überrascht. Zuerst der Mann am Telefon, der uns um jeden Preis helfen wollte und jetzt fuhr uns die Hauswirtin ins nächste Dorf, damit wir etwas zum Essen einkaufen könnten. Ann und ich waren erstaunt! So kauften wir in einem kleinen Laden noch schnell Duschgel, Mischbrot, Käse und einen Schokoriegel ein. Wir legten unsere wenigen Sachen ins Zimmer, gingen dann noch etwas spazieren und erkannten sehr schnell, dass wir den Kampf gegen die blutsaugenden Plagegeister in der Abendsonne am Waldrand verlieren würden. Wir entschlossen uns, uns aus dem Kampfgebiet in die Dusche unseres Zimmers zurückzuziehen.

Am Abend gegen 22:30 kam dann Daniel, der Freund der Frau. Er meinte, dass das mit dem Reifen kein Problem sei, er würde morgen gleich mal im Internet nach einem Rad mit Reifen suchen, entsprechend der benötigten Größe und dann würden wir das gemeinsam mit seinem Auto abholen und montieren und wir könnten dann weiterfahren. Er hätte zudem am Dienstag ohnehin frei und dann könnte er mir bei all diesem helfen. Wir sollten uns keine Gedanken machen und gut schlafen. Wir waren wirklich sehr erstaunt, wie locker dieser Mensch das alles nahm. Ich fragte mich kurzzeitig, ob das wohl Christen sind, weil sie beide so hilfsbereit und freundlich waren. Doch hatte ich Zweifel an diesem Gedanken. Ich versuchte nämlich schon abends der Frau, als sie uns in ihrem Auto zum Einkaufen ins nächste Dorf fuhr, von Jesus Christus zu erzählen, doch sah sie mich dabei an, als ob ich ihr fliegende Melkroboter vom Mars verkaufen wollte. Soweit so ungewiss. Ann und ich waren erstaunlich entspannt, wir beteten, nahmen das Abendmahl gemeinsam ein und entschliefen schnell in eine sternenklare Nacht im tschechischen Nirgendwo, irgendwo mitten im böhmischen Wald.

Dann brach der Dienstag an, ein neuer Tag. Der Tag, den Jesus Christus geschaffen hatte! Daniel rief mich um ca. 07:45 h und meinte, dass er schon im Internet nach gebrauchten Rädern geschaut hatte, aber dass der nächstgelegene, der ein gebrauchtes und passendes Rad für unseren Franzosen hatte, um die 100 km entfernt wohne. Das sei einfach zu weit. Er teilte mir mit, dass er es jetzt bei einigen Kfz-Werkstätten in der Umgebung versuchen würde. Er würde sich bei mir melden, wenn er was gefunden hat. Er rief mich tatsächlich kurz nach acht Uhr an und meinte, dass es da einen passenden Reifen für mich in Krumau (Český Krumlov) gäbe, ca. 16 km entfernt. Ich sagte dies Ann und machte mich auf den Weg nach unten zum Auto. Als ich unten ankam, sah ich, dass unser Auto bereits aufgebockt war und der vordere, rechte Reifen fehlte. Da kam mir schon Daniel entgegen und meinte, dass er schon alles erledigt habe und unser Rad wäre bereits im Kofferraum seines Autos und wir könnten gleich losfahren. Ich war sprachlos und brauchte ein paar Sekunden, um diese Situation endlich zu begreifen. Dieser junge Mann, den ich erst seit 10 Stunden kannte und mit dem ich nicht mehr als 100 Worte im Leben gewechselt hatte, bockte unser Auto auf, montierte das Rad ab und legte es in den Kofferraum seines Wagens! So eine Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft hätte ich niemals erwartet und ehrlich gesagt, fiel es mir schwer, dies alles als reales Geschehnis hinzunehmen. Nun gut, ich setze mich auf den Beifahrersitz und er fuhr vom Hof, Richtung Krumlov. Was ich erwartet und gehofft habe trat auch ein: Er fragte mich warum wir hier seien und was wir so machen. Das war die Chance! Ich legte also los, sagte ihm, was wir machen und warum wir öfter in Tschechien sind und erzählte ihm gleich darauf mein Zeugnis: Wer ich vor Jesus Christus war und wie ich mich bekehrt hatte und mit Jesus Christus ein neues Leben begonnen hatte. Dabei sah ich ihn immer wieder von der Seite an. Er war sprachlos und meinte, dass er sowas noch nie gehört hatte. Ich dachte mir, ich habe ihn jetzt an der Angel, also kommt jetzt das Evangelium! Wir kamen zu dem Reifenhändler. Daniel erklärte dem Mechaniker um was es ging und dieser verschwand mit dem Rad in der Werkstatt. Ich verstand kein Wort und hoffte, dass alles gut geht und sie den richtigen Reifen montieren. Wir standen in der Morgensonne vor der Werkstatt und ich nutzte diese 30 Minuten, die wir warten mussten, um ihm mehr und mehr von Jesus Christus zu erzählen. Ich erzählte ihm von Anns Zeugnis, von unserem gemeinsamen Dienst und von vielen anderen Wundern, die wir mit Jesus Christus erlebt haben. Ich machte ihm auch klar, warum Jesus Christus auf diese Erde gekommen ist und dass wir, mit Hilfe des Heiligen Geistes, erkennen müssen, dass wir vor Gott Sünder sind und dass wir Buße tun und von unseren bösen Wegen umkehren müssen. Er hörte die ganze Zeit andächtig zu, fragte ab und an mal nach und war sehr beeindruckt, dass es solche Menschen gibt, die Gott so nachfolgen. Er äußerte immer wieder, dass er sowas noch nie gehört hätte, obwohl er in verschiedenen Kontinenten gelebt hatte.

Als ich merkte, dass es gut war und das Evangelium von Jesus Christus sein Herz angerührt hatte, kam auch schon das Rad mit dem neuen Reifen. Ich bezahlte, legte das Rad in den Kofferraum und wir fuhren wieder raus aus der Stadt. In den verbleibenden Minuten im Auto sagte ich Daniel, dass ich glaube, dass dies alles kein Zufall war. Das ganze Geschehen von gestern Abend bis jetzt, die Chance, ihm das Evangelium und die Zeugnisse zu erzählen, das war – meiner Meinung nach – zu geschickt von Gott eingefädelt. Er meinte auch, dass dies kein Zufall sein kann und erzählte mir noch von Geschehnissen, die einige Tage vor unserem Treffen in seinem Leben passiert sind. Da wusste ich, dass alles in Gottes Wegen war. Wir kamen an und ich montierte das Rad und sah auf die Uhr: Es war 10:30 h! Eine weitere Gebetserhörung, denn ich hatte heute Morgen Gott gebeten, ob es möglich wäre, vor 12 Uhr mit einem reparierten Auto wieder weiterfahren zu können. Das lief alles wie am Schnürchen. Doch dann kontrollierte ich auch den linken vorderen Reifen und sah, dass dieser auch auf der inneren Schulter komplett abgefahren war und teilweise schon das Metallgewebe rauskam. Wir mussten also nochmals zu diesem Reifenhändler, dieses Mal aber mit unserem Auto. Ich verabschiedete mich von Daniel, bezahlte das Zimmer und wir versprachen telefonisch in Kontakt zu bleiben bzw. auch mal wieder reinzuschauen, wenn wir in der Gegend wären. Ann und ich beteten wieder zum HERRN, dass Er uns doch nochmals behüten möge, bis wir beim Reifenhändler in Krumau ankommen würden. Gott ist treu! Auch der linke vordere Reifen wurde ausgewechselt und wir konnten mit zwei komplett neuen Reifen unsere ca. 130 km lange Heimreise antreten. Wir kamen am Dienstag wohlbehalten in Passau an.

Am Donnerstag der gleichen Woche, also zwei Tage später, war ich dann bei einem Passauer Reifenhändler, weil ich ja wusste, dass ich vier neue Reifen brauchen würde. Diesen Termin hatte ich bereits eine Woche vorher vereinbart. Doch Gott kam uns zuvor und behütete Ann und mich und bereitete den Grund für den Samen Seines Evangeliums – irgendwo im Nirgendwo im Böhmischen Wald. Halleluja! Gepriesen sei der HERR!

Sei ermutigt! Jesus Christus lebt!

Hier findest Du einige weitere Aufzählungen der Wunder, die wir mit Jesus Christus erlebt haben.
Einige dieser Zeugnisse gibts auch als Video (die als unterstrichen gekennzeichneten).
Einfach anklicken und du wirst auf unseren Youtube-Kanal weitergeleitet.


Altersbrüche/Ermüdungsbrüche geheilt und schmerzfrei

Angebrochener Arm sofort geheilt und wieder voll beweglich und schmerzfrei

Angst (jahrelange Depression und Verzweiflung) innerhalb weniger Minuten geflohen

Arm wieder zur völligen Beweglichkeit gekommen

Arthrose, schwere, innerhalb weniger Minuten geheilt und schmerzfrei

Augen, die beim Schweißen verblitzt waren und sehr schmerzten, waren nach drei Tagen wieder komplett heil

Augendruck verschwunden

Bandscheibenvorfälle innerhalb weniger Minuten verschwunden

Beine wieder belastbar und völlig normal zu gebrauchen

Beinlängendifferenz ausgeglichen / Beine nachgewachsen

Druck auf der Brust verschwunden

Durchbissene Lippe ohne Behandlung nach drei Tagen verheilt

Entzündungen verschwunden

Erdnussallergie nach Gebet komplett verschwunden

Fibromyalgie, Linderung

Gebrochener Mittelfußknochen nach Gebet schmerzfrei

Gehirnblutungen (massiv) nach Gebet komplett verschwunden, Junge komplett gesund

Halsschmerzen verschwunden

Hashimoto-Syndrom verschwunden

Herzbeschwerden vergangen

Hexenschuss verschwunden

Hüftschmerzen / Hüftgelenksarthrose verschwunden

Knie schmerzfrei (nach jahrelangen Problemen)

Kniescheibe geheilt (OP abgesagt)

Knochenbrüche allgemein geheilt und schmerzfrei

Komapatient wieder hergestellt

Kopfschmerzen, davon befreit

Lungenprobleme und -schmerzen verschwunden

Lungenschmerzen weg

Magengeschwür nach Gebet verschwunden

Magenschmerzen verschwunden

Multiple Sklerose-Symptome nach Gebet schlagartig verschwunden

Muskelzerrung nach Gebet komplett verschwunden, volle Bewegungsfreiheit wieder hergestellt

Nervenschmerzen verschwunden (Brennen in Beinen und anderen Gliedmaßen)

Oberschenkelbruch, Schmerz nahezu weg

Ohrenschmerzen nach Gebet verschwunden

Ohren nach Gebet wieder frei

OP-Schmerzen (heftige) nach Gebet nahezu verschwunden

OP-Wunden nach Taufe nahezu ohne Schmerzen und bessere Bewegungsfreiheit

Parkinsonzittern nach Gebet verschwunden

Periodenschmerzen (jahrelange, immer wiederkehrende) nach Gebet vollkommen verschwunden

Phibromyalgie nach Gebet verschwunden

Rheumaschmerzen nach Gebet vollkommen verschwunden

Rückenschmerzen verschwunden

Schleudertrauma (HWS-Syndrom) geheilt

Schluckbeschwerden, die jahrelang anhielten, verschwunden

Schmerzen an verschiedenen Körperstellen verschwunden

Schmerzender Arm im Krankenhaus nach kurzem Gebet (vor dem Röntgen) schmerzfrei

Schnittwunden geheilt und schmerzfrei

Schulterschmerzen verschwunden

Schwellungen verschwunden

Schwere Verletzungen mit Motorsäge nach Gebet sehr gebessert

Schwerhörigkeit und Ohrenentzündung nach Gebet verschwunden

Schwerhörigkeit verschwunden

Schwindel weg

Spastische Krämpfe wurden gelockert (z. B. verschlossene Hand wieder offen)

Sportverletzung am Oberarm nach Gebet nicht mehr vorhanden, schmerzfrei

Sprunggelenk von Schmerzen befreit

Stechen im Brustkorb nach Gebet weg

Thromboseschmerzen nach Gebet weg

Tietze-Syndrom sofort geheilt

Trübe Augen wurden wieder klar

Überdruck und dauernde Kopfschmerzen nach Gebet verschwunden

Unterleibsschmerzen verschwunden

Venenentzündung nach Gebet verschwunden

Wirbelsäule geheilt und schmerzfrei

und viele andere Heilungen und Wunder...